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Umweltschutz und Ressourcenschonung

Energieeffizienzmaßnahmen und verantwortungsvolle Nutzung von Energie

Die EVN hat stets besonderes Augenmerk auf Maßnahmen gelegt, die ihre betriebliche Energieeffizienz verbessern und die mit ihrer Tätigkeit verbundenen Emissionen auf Produktions-, Energiebeschaffungs- sowie Kundenseite zu reduzieren. Seit 1. Jänner 2015 ist sie als Energielieferant in Österreich zudem gesetzlich verpflichtet, die Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen bei Endkunden im Umfang von 0,6 % des Vorjahres-Energieabsatzes nachzuweisen. Für das Jahr 2015 ergab sich daraus eine Zielvorgabe in Höhe von 64,7 GWh. Durch ein Bündel an Maßnahmen gelang es der EVN, diese Zielvorgabe sogar zu übertreffen.

Beispiele für diese Maßnahmen, die sich an die unterschiedlichsten Kundensegmente (Haushalte, Gewerbe und Industrie sowie Städte und Gemeinden) richten, sind:

  • Energieberatungen
  • Tausch von Heizkesseln
  • Verteilung von Energiesparsets
  • Neuinstallation von LED-Lampen
  • Umstieg auf effiziente LED-Straßenbeleuchtung in Unternehmen sowie Gemeinden
  • Substitution wenig effizienter Heizsysteme durch Fernwärmeanschluss bei EVN Wärme
  • Errichtung von Photovoltaikanlagen zur Verringerung des Strombedarfs aus dem öffentlichen Stromnetz
  • Einlösen von EVN Bonuspunkten beim Erwerb energieeffizienter Produkte und Geräte
Direkter und indirekter Eigenenergieverbrauch der EVN aufgeschlüsselt nach (Primär-)Energieträgern2015/162014/152013/14
ErdgasMWh6.1677.0665.258
StromMWh598.285536.562459.049
WärmeMWh9.6429.1168.283
Heizöl 1)MWh153307179
SummeMWh623.502553.050472.769

Zusätzlich haben unternehmensinterne Energieeffizienzmaßnahmen wie die Umrüstung auf energieeffiziente LED-Beleuchtung und bedarfsgeregelte Geräte oder die Installation von Photovoltaik- Anlagen zur Deckung des Strom-Eigenbedarfs an Standorten der EVN zur Übererfüllung der Zielvorgabe beitragen. Einige dieser Maßnahmen resultieren aus dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Umweltmanagementsystems der Erzeugungsanlagen.

Die Energieintensität1) der EVN beträgt 35,1 (Vorjahr: 29,1) MWh Primärenergie pro abgesetzter GWh Strom. Durch den Einsatz neuer Technologien und durch ständige Optimierungsmaßnahmen, auch im Zusammenhang mit zusätzlichen freiwilligen Zielvereinbarungen im Rahmen ihrer EMAS-Zertifizierungen, erzielt die EVN laufend weitere Effizienzsteigerungen.
1) Die Energieintensität enthält den konzerninternen Eigenverbrauch von Strom, Erdgas, Wärme und Heizöl im Verhältnis zum Energieabsatz.

  • GRI-Indikator: Energieverbrauch innerhalb der Organisation (G4-EN3); Energieintensität (G4-EN5); Verringerung des Energieverbrauchs (G4-EN6)

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen

Material

Die in der EVN eingesetzten Materialien sind zum Großteil Primärenergieträger wie fossile Brennstoffe, Abfälle und Biomasse. Unter diesen Materialien findet sich aus technischen Gründen wenig Recycling-Material. In den Anlagen zur Energieerzeugung sowie zur Abwasserbehandlung werden als Nebenkomponenten diverse Inhaltsstoffe verwendet.

  • GRI-Indikatoren: Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen (G4-EN1); Einsatz von Recycling-Material (G4-EN2)
Materialeinsatz zur Energieerzeugung1) 2015/162014/152013/14
Fossile Brennstoffe2)Terajoule34.91026.48324.157
BiomasseTerajoule3.0322.7662.750
Abfälle3)Terajoule5.2984.9594.682
Materialeinsatz – Leitungsneubau in Niederösterreich1)2015/162)2014/152013/14
Leitungszuwachs Stromkm2781.8181.350
Leitungszuwachs Erdgaskm95134
Leitungszuwachs Wärmekm1511335
Wassereinsatz1)2015/162014/152013/14
Trinkwasser (kommunale Versorger)m3342.207373.491360.338
Brauchwasser (Grundwasser)m31.811.9451.901.7241.919.131
Kühlwasser (Oberflächenwässer)m3284.705.109163.007.226158.617.752
Betriebsmitteleinsatz in der Energieerzeugung und Abwasserreinigung1)2015/161)
Kalkt24.404
Ammoniakt1.346
Ammoniakwassert1.509
Deionatm3181
Schmierölet2
Salzsäuret189
Natronlauget69
Dosiermittelt10
Steinsalzt85
Kalkhydratt288
Fällungsmittell937
Flockungsmittell1.024
Zitronensäurel
Harnstofft15

Wasser

Der Anstieg des Kühlwassereinsatzes ist im Wesentlichen mit dem in Summe gestiegenen Einsatz der thermischen Kraftwerke zur Netzstabilisierung zu erklären.

  • GRI-Indikator: Gesamtwasserentnahme aufgeteilt nach Quellen (G4-EN8)

Die Anlagen der EVN beziehen ihr Wasser von kommunalen Versorgern bzw. aus Grundwasserbrunnen. Im Geschäftsjahr 2015/16 betrug der Kühlwasserdurchsatz bei den Wärmekraftwerken an der Donau 280,3 Mio. m³. Dieser Wert entspricht 0,46 % des durchschnittlichen Jahresvolumens der Donau, das sich beim Pegel Korneuburg1) (Messstellennummer 207241) auf 59.981 Mio. m³ beläuft. Der Grenzwert von 5 % wird somit deutlich unterschritten.
1) Quelle: Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2013, BMLFUW

  • GRI-Indikator: Durch die Wasserentnahme wesentlich beeinträchtigte Wasserquellen (G4-EN9)

Im Geschäftsjahr 2015/16 wurden am Standort des Kraftwerks Dürnrohr 331 m³ Sickerwasser aus den Deponien (Messung mit Wasserzähler) sowie etwa 1.000 m³ Niederschlagswasser aus dem Sickerwasserbecken (Schätzung auf Basis der Niederschlagsmengen) in der Rauchgasreinigung wiederverwendet. Darüber hinaus nutzt die EVN kein rezykliertes Wasser oder Grauwasser.

Biodiversität

Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Biodiversität

Die EVN ist in allen ihren Aktivitäten bemüht, Eingriffe in die Natur auf das geringstmögliche Maß zu reduzieren. Dabei legt sie auch besonderes Augenmerk auf den Schutz der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen im Umfeld ihrer Anlagen und Projekte. Durch die Infrastruktur der EVN – Kraftwerke und Netze – sind hauptsächlich Lebensräume im Wasser sowie in der Luft von möglichen Auswirkungen betroffen. Bei Wasserkraftwerken kann es vor allem aufgrund der eingeschränkten Durchgängigkeit von Fließgewässern zu Auswirkungen auf die Biodiversität kommen, bei thermischen Kraftwerken hingegen durch die Temperatur der in Fließgewässer eingeleiteten Kühlwässer. Windkraftwerke und Freileitungen können für verschiedene Vogelarten sowie für Fledermäuse eine Gefahr darstellen, wenn sie sich in Höhe von deren Flugrouten befinden.

  • GRI-Indikator: Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Biodiversität (G4-EN12)

Habitatstudie Kraftwerk Dürnrohr

Im Frühjahr 2016 startete im Auftrag der EVN eine neue umfassende Habitatstudie über das etwa 120 ha große Areal rund um das Steinkohlekraftwerk Dürnrohr. Bereits 2009 hatte eine ausführliche Bestandsaufnahme der Fauna und Flora in diesem Gebiet, das seit dem Bau des Kraftwerks in den 1980er Jahren brach liegt und durch die Einzäunung frei von externen Einflüssen ist, eine überraschende Artenvielfalt ergeben: Insgesamt wurden damals mehr als 500 Arten entdeckt. Knapp 50 davon fanden sich auf der Roten Liste bedrohter Arten in Niederösterreich, hatten jedoch hier einen neuen Lebensraum gefunden. Mit der neuen Habitatstudie leistet die EVN einen Beitrag zum Arten- und Umweltschutz, und die für das Projekt verantwortlichen Biologen zeigten sich noch vor dem offiziellen Projektabschluss begeistert: In diesem Jahr konnten noch mehr Tier- und Pflanzenarten gefunden und identifiziert werden. Eine detaillierte Projektvorstellung ist für das Frühjahr 2017 geplant.

Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung der natürlichen Lebensräume

Bei der Umsetzung ihrer Bauvorhaben ist die EVN bestrebt, Auswirkungen auf die Biodiversität durch eine ökologische Bauaufsicht zu minimieren. Zudem setzt sie zum Schutz der Lebensräume in ihrem Einflussbereich zahlreiche Initiativen und Programme um, die häufig in enger Zusammenarbeit mit externen Experten von NGOs und Behörden erfolgt. Aktuelle Projekte zum Schutz der Artenvielfalt sind:

  • Betrieb einer Online-Monitoring-Anlage zur kontinuierlichen Überwachung der Wasserqualität in verschiedenen Wassertiefen des Ottensteiner Stausees, um Rückschlüsse auf mögliche Auswirkungen durch den Rückpumpbetrieb und Starkregen auf die Wasserqualität zu ziehen sowie die Algenentwicklung zu erforschen
  • Gebietspatenschaft für die Erweiterung des Naturschutzgebiets Buchberg zum Erhalt der Artenvielfalt im Rahmen des LIFE+ Projekts „Wirtschaft & Natur NÖ“
  • Errichtung von Fischwanderhilfen bei den Kleinwasserkraftwerken Wieselburg und Blumau
  • Projekt zur nachhaltigen Fischereibewirtschaftung entlang der Ybbs
  • Errichtung eines Feuchtbiotops im Ausmaß von 5 ha im Gebiet um den Windpark Paasdorf-Lanzendorf zum Schutz des Schwarzstorchs
  • Kooperation mit BirdLife Österreich zur Installation von Vogelschutzhauben für Gittermasten der Netz Niederösterreich GmbH
  • Gemeinschaftsprojekt mit der Gesellschaft für Großtrappenschutz in Österreich (Verlängerung im Rahmen des Projekts LIFE+)
  • Schaffung von Nestplattformen für Störche in Bulgarien und Mazedonien
  • Gemeinschaftsprojekt mit dem bulgarischen Verband für Vogelschutz zum Schutz der Kaiseradler und Jagdfalken (EU LIFE+ Programm)
  • Projekt zum Schutz von Schmutzgeiern in Bulgarien (LIFE10)
  • Projekt zum Schutz von Schlangen durch den Einsatz von Ultraschallgeräten zur Nagetierabwehr in Netzinfrastrukturanlagen in Mazedonien
  • GRI-Indikator: Geschützte oder wiederhergestellte natürliche Lebensräume (G4-EN13)
Gefährdete Arten gemäß roter Liste
des IUCN mit Lebensraum in Bulgarien,
Mazedonien und Österreich
TierartenPflanzenarten
Vom Aussterben bedroht (critically endangered)50
Stark gefährdet (endangered)179
Gefährdet (vulnerable)487
Geringfügig gefährdet (near threatened)10211
Nicht gefährdet (least concern)776337
  • GRI-Indikator: Gefährdete Arten laut IUCN und nationalen Listen mit Lebensraum in Geschäftsgebieten (G4-EN14)

Für eine flächendeckende Versorgung der Kunden ist ein ausreichend dichtes Strom- und Gasleitungsnetz erforderlich. Rund 25 % der Fläche Niederösterreichs sind als Schutzgebiete ausgewiesen. Um den Einfluss auf solche Gebiete so gering wie möglich zu halten, setzt die EVN konsequent auf eine verantwortungsvolle Netzplanung und -errichtung.

In der Berichtsperiode wurden für Windkraftanlagen in Niederösterreich Ersatzflächen im Ausmaß von insgesamt 64,3 ha vorgehalten. Die Ersatzflächen für Leitungstrassen können den öffentlich aufliegenden Unterlagen zu Umwelt- und Naturverträglichkeitsprüfungen (UVP, NVP) entnommen werden.

Liegenschaften der EVN in Österreich in Schutzgebieten oder angrenzend an Schutzgebiete1)AnzahlFläche (in ha)
In Schutzgebieten befindliche Liegenschaften über 50 m²679479,4
In Landschaftsschutzgebieten befindliche Liegenschaften über 50 m²410369,9
In Natura-2000-Gebieten befindliche Liegenschaften über 50 m²526244,1
An Schutzgebiete direkt angrenzende Liegenschaften1924,2
Summe1.6341.117,6

Abfall

Alle regelmäßig anfallenden gefährlichen und nicht gefährlichen Abfälle werden auf Basis von Rahmenverträgen an berechtigte Entsorgungsfirmen abgegeben, die diese Abfälle gemäß den gesetzlichen Vorschriften der jeweiligen Länder einer umweltgerechten Entsorgung zuführen. Im Geschäftsjahr 2015/16 wurden keinerlei gefährliche oder nicht gefährliche Abfälle grenzüberschreitend entsorgt.

Flug- und Grobasche sowie REALIT (Abfallprodukt aus der Rauchgasreinigung) werden bei der EVN zu 100 % verwertet. Die Biomasseasche aus der Fernwärmeproduktion wird etwa zur Hälfte über Entsorger einer Verwertung zugeführt.

  • GRI-Indikator: Abfall nach Art und Entsorgungsmethode (G4-EN23); Gewicht des importierten, exportierten Abfalls, der als gefährlich eingestuft ist (G4-EN25)

Umweltrelevante Zwischenfälle jeglicher Art werden von der EVN in einem einheitlichen Meldewesen erfasst, das sämtliche Anlagen in Österreich, Bulgarien und Mazedonien inkludiert. Im Geschäftsjahr 2015/16 kam es im EVN Konzern zu keinem umweltrelevanten Zwischenfall.

  • GRI-Indikator: Gesamtzahl und -volumen signifikanter Verschmutzungen (G4-EN24)

Österreichische Kraftwerke –
Verwertung Kraftwerksnebenprodukte

Kraftwerk Duisburg-Walsum –
Verwertung Kraftwerksnebenprodukte

Entwicklung der Abfallmengen1) 2015/162014/152013/14
Gefährliche Abfället13.12311.24610.703
Nicht gefährliche Abfället175.883166.592180.512
 
Export gefährlicher Abfälle2) 
Gefährliche Abfället000

Abwasser

Die EVN ist mit ihren Tochtergesellschaften EVN Wasser und WTE Wassertechnik sowohl in der Trinkwasserversorgung als auch in der Abwasserbehandlung tätig und trägt dadurch zur Sicherstellung eines intakten Wasserkreislaufs bei. Im Bereich der Abwasserentsorgung bereitete die WTE Wassertechnik im Jahr 2015/16 mit den von ihr betriebenen Anlagen bei einer mittleren Reinigungsleistung von 90,3 %1) insgesamt rund 143,0 Mio. m3 Abwasser auf. Der dabei entstehende Klärschlamm wird zum Teil in der Landwirtschaft und zur Kompostproduktion verwendet, zum Teil wird er deponiert oder zur Wärmeproduktion eingesetzt. In Summe reinigen die mehr als 100 Abwasserbehandlungsanlagen, die die WTE Wassertechnik seit ihrem Bestehen geplant und errichtet hat, die Abwässer von rund 17,8 Mio. Menschen und führen diese dem Wasserkreislauf wieder zu. Derzeit befinden sich sechs Anlagen in Errichtung; bei 30 Anlagen verantwortet die WTE Wassertechnik auch den Anlagenbetrieb.

1) Gemittelter Wert über die Parameter chemischer Sauerstoffbedarf, biologischer Sauerstoffbedarf, Gesamtstickstoff und Gesamtphosphor. Der Prozentwert bedeutet, dass 90,3 % der Schadstoffe abgebaut werden konnten.

Ein Großteil der Abwässer der EVN wird über Kläranlagen gereinigt, bevor sie in ein Oberflächengewässer gelangen. Aus den Kraftwerken werden qualitätsüberwachte Abwasserströme entsprechend den geltenden Umweltnormen in die Donau geleitet. Daraus ergeben sich keine relevanten Beeinträchtigungen.

Wenn sich bei einem Standort Art oder Menge des Abwasserstroms von haushaltsüblichen Abwässern unterscheiden, schließt die EVN im Fall eines Kanalanschlusses einen Vertrag mit den Kläranlagenbetreibern gemäß Indirekteinleiter-Verordnung ab. Diese Verträge enthalten detaillierte Regelungen über die erlaubte Abwassermenge, die wesentlichen Inhaltsstoffe und die erforderlichen Abwasseruntersuchungen. Direkteinleitungen in ein Oberflächengewässer sind durch die Abwasseremissionsverordnung sowie durch diverse wasserrechtliche Vorschriften geregelt. Die EVN lässt ihre Abwasserströme regelmäßig durch akkreditierte Prüfanstalten prüfen. Durch die strikte Einhaltung der Bescheidauflagen bezüglich der Einleittemperaturen von Kühlwasser werden mögliche schädliche Umweltauswirkungen minimiert.

  • GRI-Indikator: Durch Abwassereinleitungen und Oberflächenabfluss belastete Gewässer (G4-EN26)

Umweltschutzausgaben und -investitionen

Die Umweltkostenrechnung der EVN umfasst alle vollkonsolidierten und relevanten Töchter des Konzerns in Österreich, deren umweltbezogene Gesamtausgaben in der Berichtsperiode über 10.000 Euro lagen. Grundlage der Erhebungen ist die Internationale Leitlinie Umweltkostenrechnung der International Federation of Accountants. Umweltkosten stellen demnach die monetarisierten internen Kosten der Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Umwelt und im Besonderen die Kosten der Schadensvermeidung und der Schadensbehebung dar.

Im Geschäftsjahr 2015/16 betrugen die Umweltkosten der analysierten Unternehmensbereiche 80,3 Mio. Euro. Die zugrunde liegenden Schadensbehebungskosten, z. B. solche für Altlastensanierung, und Schadensvermeidungskosten, etwa Aufwendungen für Umweltmanagement oder Rauchgasreinigung, teilen sich auf die im Diagramm genannten Umweltmedien und Kostenkategorien auf. Im Bereich der Emissionsbehandlung ist die Rauchgasreinigung als größte Position zu nennen. Die umweltbezogenen Erlöse (Altmetallverkauf, Dampf aus Abfallverbrennung) beliefen sich im Geschäftsjahr 2015/16 auf 20,9 Mio. Euro.

Umweltkosten nach Kostenkategorien und Umweltmedien

  • GRI-Indikator: Gesamte Umweltschutzausgaben und - investitionen (G4-EN31)

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