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„Energiewende = Eneuerbare Energie + Starke Netze“ (Experten im Gespräch)

Der Geschäftsführer der deutschen Agentur für Erneuerbare Energie, Philipp Vohrer, jubelte bereits vor einigen Jahren: „Bürgerinnen und Bürgern bietet die Energiewende zunehmende Möglichkeiten, die Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen und am Aufschwung der regenerativen Energieproduktion teilzuhaben.“ Jeder hat seine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach. Jede Gemeinde ihr Windrad. Jeder versorgt jeden. Ein schöner Gedanke. Doch ein Problem wurde übersehen: Zum Austausch und Transport von Energie benötigt man sichere Netze. Die Einspeisung der Energie Tausender Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit ihrer hohen Volatilität fordert die bestehenden Netze – die für diese Herausforderungen nicht konzipiert wurden – enorm. So sehr, dass einige Experten sogar vor drohenden Blackouts warnen. Kurz: Geht uns durch die Energiewende bald das Licht aus?

Wir baten Dr. Eveline Steinberger-Kern, Beraterin und Expertin für erneuerbare Energien, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Gawlik vom Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der Technischen Universität Wien, Dipl.-Ing. Dr. Andrea Edelmann, Innovationsbeauftragte der EVN, Dipl.-Ing. Johannes Reindl, Geschäftsführer der Netz NÖ GmbH, und Dipl.-Ing. Franz Dinhobl, Geschäftsführer von EVN Wasser, zum Gedankenaustausch.


Haben die etablierten Energieversorger die Energiewende verschlafen?

Eveline Steinberger-Kern: Wenn man die gesamte Branche – und zwar global – analysiert, muss man diese Frage mit Ja beantworten. Die Marktverwerfungen haben seit 2008 zu Wertberichtigungen von 500 Milliarden Euro geführt.

Andrea Edelmann: Ich denke, man muss sich die einzelnen Energieversorger sehr genau ansehen. Wenn wir etwa das Engagement der EVN in Sachen Windkraft beurteilen, fällt das Ergebnis erfreulich aus: In Niederösterreich hat die EVN das Potenzial bisher gut genutzt.

Johannes Reindl: Auch bei der Photovoltaik ist die EVN in Niederösterreich bemerkenswert gut aufgestellt. Ein Viertel aller Photovoltaikanlagen in Österreich hängt an unserem Netz. Wir sprechen hier von einer Gesamtleistung von 160 Megawatt – das entspricht immerhin der Leistung eines kleinen Donaukraftwerks. Aber wir Der Geschäftsführer der deutschen Agentur für Erneuerbare Energie, Philipp Vohrer, jubelte bereits vor einigen Jahren: „Bürgerinnen und Bürgern bietet die Energiewende zunehmende Möglichkeiten, die Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen und am Aufschwung der regenerativen Energieproduktion teilzuhaben.“ Jeder hat seine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach. Jede Gemeinde ihr Windrad. Jeder versorgt jeden. Ein schöner Gedanke. Doch ein Problem wurde übersehen: Zum Austausch und Transport von Energie benötigt man sichere Netze. Die Einspeisung der Energie Tausender Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit ihrer hohen Volatilität fordert die bestehenden Netze – die für diese Herausforderungen nicht konzipiert wurden – enorm. So sehr, dass einige Experten sogar vor drohenden Blackouts warnen. Kurz: Geht uns durch die Energiewende bald das Licht aus? wissen genau: Dieser Boom bei der Photovoltaik und bei der Windkraft stellt uns als Netzbetreiber vor große Herausforderungen.


Sie sprechen damit eines der großen Spannungsfelder an, das die Energieversorger zu bewältigen haben: Erneuerbare Energien weisen zum Teil hohe Volatilität auf, was die Netzbetreiber vor große Anforderungen stellt …

Reindl: Richtig. Die Netze, die heute existieren, sind nicht für diese neuen Herausforderungen gedacht. Sie wurden als Einbahnen vom Kraftwerk zum Kunden konzipiert. Unsere Aufgabe ist es nun, die 18 Netze in Autobahnen mit Gegenverkehr umzubauen. Und die noch schwierigere Aufgabe: Selbst wenn dieser Ausbau gelingt, bedarf es großer Anstrengungen, die Netze stabil zu halten.

„Die Marktverwerfungen haben seit 2008 zu Wertberichtigungen von 500 Milliarden Euro geführt.“ Eveline Steinberger-Kern

Wolfgang Gawlik: Mit der enormen Dynamik, die im Bereich erneuerbarer Energien herrscht, hat niemand rechnen können. Kollegen haben früher einmal den Spruch geprägt: „Eine Photovoltaik-Zelle ist gut für einen Taschenrechner, sonst für nichts.“ Nun haben wir – etwa in Deutschland – Solaranlagen mit 35 Gigawatt installierter Leistung stehen. Natürlich würden die Netzbetreiber nun gerne neue Netze bauen – aber sie dürfen nicht. Oder nicht so schnell.


Wer ist nun gefordert?

Gawlik: Wir diskutieren hier ein gesellschaftliches Problem. Auf der einen Seite ist die Akzeptanz für erneuerbare Energien in der Bevölkerung hoch. Wenn aber dann die Energiepreise steigen, sinkt die Akzeptanz sehr schnell. Und wenn es um den erforderlichen Netzausbau geht, sinkt die Akzeptanz weiter. Hier müssen wir ansetzen und klar sagen: Man kann nicht alles haben. Wenn wir die Energiewende wollen, müssen wir auch bereit sein, dafür zu zahlen, und anderswo Abstriche machen.

Edelmann: Ich möchte noch kurz auf den eingangs angesprochenen Punkt der Wertkorrekturen eingehen. Wir sind heute mit einer rasend schnellen Wertänderung mancher Kraftwerke konfrontiert. Gaskraftwerke wurden noch vor wenigen Jahren intensiv gebaut – und können heute nicht in Betrieb gehen. Einfach, weil sie sich nicht rechnen.

Reindl: Gaskraftwerke sind im Moment dramatisch unterbewertet. Denn sie sind eine wichtige Stütze für die Netzstabilität. Der Wind weht, wann er will, die Sonne scheint, wann sie will, der Kunde verbraucht Strom, wann er will. Das läuft alles leider nicht synchron. Wir brauchen eine Energiequelle, die diesen Ausgleich flexibel, verlässlich und auch umweltverträglich schafft. Und das ist beispielsweise das Erdgas. Edelmann: Die Kosten für die Bereitstellung von solchen Kraftwerken werden derzeit aber nicht abgegolten. Genau das wäre jedoch notwendig.


Ganz konkret: Welche Gefahren drohen uns durch die Energiewende?

Gawlik: Vieles, was das System lange stabil gehalten hat, funktioniert so nicht mehr. Der Wandel von einem hierarchischen, zentral gelenkten zu einem dezentralen System klingt ja sehr schön: Die Nachbarn versorgen sich gegenseitig mit Strom. Jeder hilft jedem. Aber tatsächlich ist es nicht so einfach. Der Umbau der Netze ist eine riesige Herausforderung.


Und finanziell?

Gawlik: Die Subventionen waren das Doping für erneuerbare Energien. Heute haben wir ein System auf „Speed“, das stark ausschlägt. In Deutschland wird die Energiewende beispielsweise noch in zwei Jahrzehnten Kosten verursachen, von denen nicht klar ist, wer sie tragen soll.

Edelmann: Bereits heute müssen Windkraftwerke stillgelegt werden, weil sie ohne Förderungen ihre Betriebskosten nicht erwirtschaften. Man nimmt hier ohne strategische Planung sehr hohe Kosten für die Volkswirtschaften in Kauf.


Zurück zu den Belastungen für die Netze: Droht Österreich in absehbarer Zeit sogar ein Blackout?

Gawlik: Die Gefahr für Blackouts steigt auch in Österreich. Man sieht das bei den Übertragungsnetzen. Dort steigt die Zahl der notwendigen Eingriffe in den Netzbetrieb stark an. Die Netze sind näher an der Belastungsgrenze, ein großer Ausfall ist wahrscheinlicher. Noch sind wir in der Lage, das Netz stabil zu betreiben. Daher habe ich daheim noch keine Konserven stehen, weil ich Angst vor einem Blackout habe.

„Wenn wir die Energiewende wollen, müssen wir auch bereit sein, dafür zu zahlen.“ Wolfgang Gawlik


Herr Reindl, haben Sie schon Notreserven im Keller?

Reindl: Nein. Auch ich baue darauf, dass die Netze stabil bleiben. Aber wir dürfen die Versorgungssicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auch, weil wir wissen, dass die Kundinnen und Kunden der EVN diese Versorgungssicherheit erwarten. Aber seit 2001 leben wir in einer entflochtenen Energiewelt. Moderne Ansätze wie „Smart Grids“ funktionieren in einer entflochtenen Welt nicht gut. Denn jeder optimiert sein klar umrissenes Geschäft. Ich habe daher die Sorge, dass eine überzogene Entflechtung und Regulierung die Stabilität des Netzes gefährdet.

„Wir dürfen die Versorgungssicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Johannes Reindl


Herr Dinhobl, wie sehen Sie als Geschäftsführer von EVN Wasser das in der Energiewirtschaft viel diskutierte Thema der Versorgungssicherheit. Wie sieht es damit in der Wasserversorgung aus?

Franz Dinhobl: Ein großer Unterschied zwischen dem Strom- und dem Wassersystem ist sicher der regulatorische Zugang. Aber auch in der Wasserversorgung geht es um Versorgungssicherheit und Qualität. Der Preis spielt hingegen eine eher untergeordnete Rolle. Einen Liter Leitungswasser kann man in Münzen gar nicht bezahlen, weil er so wenig kostet. Die Größenordnung ist also überschaubar und für einen Haushalt ein geringerer Kostenfaktor.

Steinberger-Kern: Im Vergleich mit anderen Ländern sind wir in Österreich bei der Versorgungssicherheit aber immer noch in einer bevorzugten Position, oder?

Dinhobl: Das ist richtig. Wir verwenden drei Prozent des gesamten Wasserangebots für Trinkwasser, Industrie und Landwirtschaft. Belgien verwendet dafür 43 Prozent. Das zeigt, wir haben enorme Ressourcen.

„Auch in der Wasserversorgung geht es um die Versorgungssicherheit und um Qualität.“ Franz Dinhobl


Und wie gewährleisten Sie die Versorgungssicherheit?

Dinhobl: Wir als Wasserversorger haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten Quellen und Brunnenfelder in wasserreichen Regionen in Niederösterreich erschlossen und sie durch Ringleitungen verbunden. Dadurch kann ein Ausgleich zwischen den Regionen erfolgen. Denn regional betrachtet gibt es Gegenden, in denen die Qualität oder die Menge ein Problem sein können. Das östliche Weinviertel beispielsweise versorgen wir über Transportleitungen von Quellgebieten der Donauniederungen, wo es ausreichend Wasser in sehr guter Qualität gibt.

Reindl: Da stelle ich Parallelen zur Energiewirtschaft fest. Auch für Strom und Erdgas benötigt man eine intelligente Leitungsplanung und entsprechende Investitionen, um die Versorgung aller Regionen zu gewährleisten.


Die intelligente Leitungsplanung bringt uns zurück zur Energiewirtschaft und zu den Smart Grids: Funktionieren diese in Österreich wirklich nicht?

Gawlik: Klar funktionieren Smart Grids! Nur kann ihr Potenzial in Österreich zum Teil nicht genutzt werden. Ein Netzbetreiber darf etwa keinen dezentralen Speicher aufstellen, um zu Spitzenzeiten Strom einzulagern und bei Mangel dort abzuzapfen. Manche Lösungen verhindern die Regularien.

Steinberger-Kern: Wir sind an einem Punkt, an dem wir uns entschieden haben, die Energiewende durchzuführen. Es geht daher schon lange nicht mehr um die Frage, ob wir die Energiewende wollen. Es geht jetzt darum, ob und wie wir sie in den Griff bekommen. Und dabei treten neue Mitbewerber auf den Plan. Das sind nicht die Branchenkollegen, sondern Konzerne, die wir alle aus dem Internet sehr gut kennen. Google hat etwa um 3,3 Milliarden Dollar den Thermostathersteller „Nest“ (Anm.: Entwickler von Thermostaten, die über das Internet gesteuert werden können) gekauft, um in den Haushalten Erzeugung und Nachfrage von Energie ideal zusammenzuführen. Das ist eine klassische Dienstleistung, die ein Energieversorger anbieten soll und muss. Die Frage ist daher: Wie können regionale Unternehmen wie die EVN solche Dienstleistungen anbieten – und nicht Konzerne, die in Kalifornien groß geworden sind? Schließlich hat die EVN hier viel mehr Kompetenz als Google!


Droht die Branche, die Energiewende hier ein zweites Mal nicht zu erkennen?

Edelmann: Es prallen zwei Geschwindigkeiten aufeinander: Die schnellste Branche, die es gibt, trifft auf eine sehr traditionelle Branche. Unsere Stärke ist es, Services anzubieten, die auch auf Vertrauen fußen. Denn mit der Größe und Schnelligkeit von Unternehmen wie Google können wir nicht konkurrieren. Die gute Nachricht: Wir haben bereits Services, die in diese Richtung gehen. Unser Produkt „Smart Home“ ist seit zwei Jahren auf dem Markt.

„Unsere Stärke ist es, Services anzubieten, die auch auf Vertrauen fußen.“ Andrea Edelmann

Reindl: Ich denke, dass wir auch in Sachen Geschwindigkeit einiges zu bieten haben: Wir sind etwa bei unseren Kunden schnell vor Ort, wenn es Probleme gibt. Zudem sind wir innovativ und können auch rasch Produkte entwickeln. Wir haben etwa ein Gerät gebaut, das dafür sorgt, dass Photovoltaikanlagen zu Spitzenzeiten nur so viel Energie ins Netz einspeisen, wie dieses verträgt.


Zurück zu den Smart Grids: Welchen Beitrag zur Versorgungssicherheit könnten diese leisten?

Gawlik: Man könnte viel erreichen, indem man einfach die Spitzeneinspeisung kappt. Dadurch bekommt man ein hohes Maß an Netzentlastung – und das, ohne viel Energie zu verlieren und Wert zu vernichten. Aber das ist natürlich nichts, was der Anlagenbetreiber will. Schon gar nicht, wenn er die Garantie hat, dass ihm jede Kilowattstunde Strom abgenommen wird.

Reindl: Diese Garantie gibt es Gott sei Dank hierzulande nicht! Weil Österreich bei der Ökostromgesetzgebung etwas schlauer vorgegangen ist als die deutschen Kollegen. Dort besteht ja die Verpflichtung der Netzbetreiber, die Energie auf jeden Fall abzunehmen.

Steinberger-Kern: Der deutsche Wirtschaftsminister hat vor Kurzem vorgerechnet, dass der Ausbau des deutschen Stromnetzes ungefähr 50 Milliarden Euro kosten wird, damit es den Strom vom windreichen Norden in die Verbraucherzentren des Südens transportieren kann. Er meinte, wenn man das Ganze „smart“ macht – also Kraftwerke auch abgeregelt werden können, wenn der Strom gerade nicht gebraucht wird, oder Transformatoren besser gesteuert werden können –, könne man diese Kosten durchaus um ein Drittel senken.

Reindl: Wir als Netzbetreiber könnten zur Stabilisierung in das lokale Netz Batterien einbauen. Es bedarf allerdings eines klaren Bekenntnisses der Regulierungsbehörde, dass die damit verbundenen Kosten dem Netzbetreiber abgegolten werden.

„Man benötigt eine intelligente Leitungsplanung und entsprechende Investitionen.“ Johannes Reindl

Steinberger-Kern: Vielleicht müssen wir erkennen: Die Netzbetreiber haben in unserer dezentralen Versorgungswelt ganz andere Aufgaben. Die Marktordnung, die mit der Liberalisierung geschaffen wurde, ist heute überholt.

„Das Speichern von Energie wird sich viel schneller rechnen, als das viele erwarten.“ Eveline Steinberger-Kern


Wir sprechen von Abregeln und Speichern von Energie. Aber wo wird die Speicherung erfolgen? Zentral als Pumpspeicher in den Alpen oder dezentral als Batteriespeicher vor Ort?

Edelmann: Sowohl als auch. Es wird sicherlich eine Vielzahl von lokalen Speichern in Batterieform geben. Allerdings wird es auf jeden Fall auch Großspeicher wie Pumpspeicher-Kraftwerke brauchen.

Reindl: Derzeit zahlt es sich für ein Einfamilienhaus noch nicht aus, Überschüsse aus der eigenen Photovoltaik-Anlage zu speichern. Da hat es mehr Sinn, ins Netz einzuspeisen. Dies könnte sich aber in Zukunft ändern.

Steinberger-Kern: Ich glaube, dass sich das Speichern von Energie – auch in kleinem Rahmen – viel schneller rechnen wird, als das viele erwarten. Die Kosten werden ganz plötzlich konkurrenzfähig sein. Ich war Anfang des Jahres am MIT (Anm.: Massachusetts Institute of Technology) und habe mir die dortigen Forschungen zu diesem Thema angesehen. Beeindruckend! Nicht nur hinsichtlich der Technologien, auch bezüglich der Kosten.


Wenn es diesen sprunghaften Rückgang der Kosten der Stromspeicherung gibt: Wäre dann der Ausbau der Netze eine klare Fehlinvestition?

Gawlik: Die Antwort ist einfach: Nein! Auch ein – sogar übertrieben – dezentral organisiertes Energiesystem braucht ein gutes Netz, um die Effekte der unterschiedlichen Zeiten bei Produktion und Verbrauch zu nutzen.


Die Versorgungssicherheit nimmt ab – da sind wir uns einig. Was muss also jetzt konkret geschehen, damit es zu keinen Blackouts kommt?

Steinberger-Kern: Drei Dinge: Erstens müssen die erneuerbaren Energieformen sukzessive aus den Subventionen und in den Wettbewerb geführt werden. Damit das funktioniert, müssen – zweitens – die Möglichkeiten für Netzbetreiber angepasst werden. Und drittens werden wir in der Übergangsphase, in der wir uns befinden, nicht ohne umweltfreundlichere fossile Energien auskommen. Dafür braucht es klare Preisanreize – etwa für Erdgas, das im Vergleich zur Braunkohle deutlich umweltfreundlicher ist. Dann sind Versorgungssicherheit und erneuerbare Energieträger unter einen Hut zu bringen. Da bin ich mir sicher.

Reindl: Aus unserer Sicht sind Investitionen in die Netze unabdingbar. Die EVN geht diesen Weg und stärkt ihre Netze. Denn wir wollen unseren Kunden auch in Zukunft die gewohnte Versorgungssicherheit bieten.

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