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Geschäftsentwicklung

Aus der Anwendung der neuen Konsolidierungsstandards (siehe Erläuterung Berichterstattung nach IFRS) ergaben sich rückwirkend mit Oktober 2012 Änderungen im Konsolidierungskreis. Die bisher quotal einbezogene EVN KG sowie die EnergieAllianz-Gruppe wurden rückwirkend mit 1. Oktober 2012 at Equity in den Konzernabschluss einbezogen. Steag-EVN Walsum 10 Kraftwerksgesellschaft mbH wurde rückwirkend mit 1. Oktober 2012 mit einem Anteil von 49,0 % anteilig als Joint Operation in den Konzernabschluss der EVN einbezogen.

Der Konsolidierungskreis (siehe Konsolidierungskreis) wurde gegenüber dem Vorjahr per Saldo um eine vollkonsolidierte Gesellschaft erweitert sowie um ein at Equity einbezogenes Unternehmen reduziert. Insgesamt wurden somit – inklusive der EVN AG als Muttergesellschaft – 64 vollkonsolidierte Unternehmen (Vorjahr: 63), ein als Joint Operation anteiliges Unternehmen (Vorjahr: 1) sowie 19 at Equity einbezogene Unternehmen (Vorjahr: 19) in den Konzernabschluss einbezogen. Zu den vollkonsolidierten Unternehmen kam seit dem Geschäftsjahr 2013/14 die EVN Macedonia Elektrosnabduvanje DOOEL hinzu. Im Geschäftsjahr 2013/14 wurde mit der Degremont WTE Wassertechnik Praha v.o.s. eine Gesellschaft erstmals at Equity einbezogen; durch den Verkauf des 50 %-Geschäftsanteils an der ALLPLAN Gesellschaft m.b.H wurde diese Gesellschaft entkonsolidiert.

Highlights 2013/14

  • Egrebnis beeinflusst durch negative Effekte
    • Tarifentscheidungen in Bulgarien und Mazedonien führen zu Wertminderungen und Erlösrückgängen
    • Erhebliche Zweifel an der Realisierbarkeit der Müllverbrennungsanlage in Moskau führen zu Wertberichtigung
    • Verschlechterte Einschätzung der langfristigen Strompreisentwicklung führen zu Wertminderungen im Erzeugungsbereich
  • Milder Winter reduziert Energieabsatz
  • Witterungsbedingt reduzierte Erzeugungsmengen aus Wind- und Wasserkraft

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