Aspekt: Wasser
EN8 Gesamtwasserentnahme aufgeteilt nach Quellen
Der im Geschäftsjahr 2013/14 verzeichnete Anstieg des Brauchwassereinsatzes bei der EVN ist im Wesentlichen auf die erstmalige Einbeziehung des Kohlekraftwerks Duisburg-Walsum zurückzuführen. Der Kühlwasserverbrauch reduzierte sich hingegen vor allem aufgrund des geringeren Einsatzes der thermischen Kraftwerke.
- Besondere Schutzgebiete (BSG) von Natura-2000-Netz, gekündigt mit der Richtlinie 79/409/EWG über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten (Kurznennung: Vogelschutzrichtlinie)
- Sonderschutzgebiete (SSG) von Natura-2000-Netz, gekündigt mit der Richtlinie über die Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen 92/43/EWG (Kurznennung: FFH-Richtlinie)
- EVN Bulgaria
EN8 Wassereinsatz | 2013/141) | 2012/13 | |
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Trinkwasser (kommunale Versorger) | m3 | 375.890 | 320.877 |
Brauchwasser (Grundwasser) | m3 | 1.919.131 | 1.720.062 |
Kühlwasser (Oberflächenwässer) | m3 | 158.617.752 | 237.576.241 |
Alle Anlagen in Niederösterreich, Bulgarien und Mazedonien 1) Seit dem Geschäftsjahr 2013/14 inkl. WTE und Kraftwerk Duisburg-Walsum (anteilig) |
EN9 Durch die Wasserentnahme wesentlich beeinträchtigte Wasserquellen
Die Anlagen der EVN beziehen ihr Wasser von kommunalen Versorgern bzw. aus Grundwasserbrunnen. Im Geschäftsjahr 2013/14 betrug der Kühlwasser-Durchsatz bei den Wärmekraftwerken an der Donau 155,6 Mio. m³. Dieser Wert entspricht 0,26 % des durchschnittlichen Jahresvolumens der Donau, das sich beim Pegel Korneuburg1) (Messstellennummer 207241) auf 59.981 Mio. m³ beläuft. Der Grenzwert von 5 % wird somit deutlich unterschritten.
1) Quelle: Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011, BMLFUW
EN10 Rückgewonnenes, wiederverwendetes Wasser
In den Kraftwerken der EVN werden Abwässer so weit wie möglich als Prozesswasser wiederverwendet.