Geschäftsentwicklung
Der vorliegende Konzernabschluss wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Der Konsolidierungskreis (siehe Anhang Erläuterung 4. Konsolidierungskreis) wurde gegenüber dem Vorjahr um eine vollkonsolidierte Gesellschaft reduziert sowie um zwei at Equity einbezogene Unternehmen erweitert. Insgesamt wurden somit – inklusive der EVN AG als Muttergesellschaft – 62 vollkonsolidierte Unternehmen (Vorjahr: 63), fünf quotenkonsolidierte (Vorjahr: fünf) sowie 18 at Equity einbezogene Unternehmen (Vorjahr: 16) in den Konzernabschluss einbezogen.
Highlights 2011/12
- Umsatzanstieg um 4,3 % auf 2.846,5 Mio. Euro
- EBITDA-Rückgang um 3,6 % auf 458,0 Mio. Euro
- EBIT-Rückgang um 7,0 % auf 206,7 Mio. Euro
- Finanzergebnis mit 53,0 Mio. Euro über Vorjahresniveau
- Verbesserung des Konzernergebnisses um 1,4 % auf 194,9 Mio. Euro
- Cash Flow aus dem operativen Bereich um 11,7 % auf 461,0 Mio Euro gesunken
- Verringerung der Investitionen um 25,8 % auf 308,3 Mio Euro
- Solide Bilanzstruktur und stabile Liquiditätslage
Zu den vollkonsolidierten Unternehmen zählen ab dem Geschäftsjahr 2011/12 nunmehr auch die EVN Service Center EOOD, Bulgarien, die EVN Gorna Arda Development EOOD, Bulgarien und die EVN Macedonia Elektrani DOOEL, Mazedonien. Die B.net Burgenland Telekom GmbH wurde aufgrund der Verschmelzung mit der kabelplus AG aus dem Kreis der vollkonsolidierten Unternehmen genommen. Die bisher vollkonsolidierten Töchter WTE Projektmanagement GmbH und WTE Denmark A/S wurden aufgrund der Aufgabe ihrer Geschäftstätigkeit in der Berichtsperiode entkonsolidiert. Ebenfalls entkonsolidiert wurde die an die NÖ Hypo-Beteiligungsholding GmbH verkaufte first facility GmbH. Zu den Zugängen bei den at Equity einbezogenen Unternehmen zählt die EVN-WIEN ENERGIE Windparkentwicklungsund Betriebs GmbH & Co KG, die Bioenergie Steyr GmbH und die Fernwärme Steyr GmbH.